In den Weiten des norwegischen Nordens, wo der Schnee manchmal monatelang unberührt bleibt und die Dunkelheit langsam durch die Stille kriecht, beginnt eine Reise, die nicht viele wagen – und noch weniger bestehen. Im Zentrum steht Frode Johansen, eine lebende Legende unter den Mushern. Seit Jahrzehnten ist er mit seinen Hunden unterwegs, doch auch für jemanden mit seiner Erfahrung ist das Finnmarksløpet eine Prüfung: 1200 Kilometer durch Eis, Wind und völlige Erschöpfung – und keine Garantie, jemals die Ziellinie zu erreichen.

„The Smile of Furuflaten – One More Race“ begleitet Frode auf seinem Weg durch eines der härtesten Schlittenhunderennen der Welt. Doch mehr als ein Wettkampf ist dieser Film ein Porträt – von einem Menschen, der sich ganz dem Leben mit seinen Tieren verschrieben hat, und von einer Partnerschaft, die auf gegenseitigem Vertrauen, täglicher Routine und einem stillen, gemeinsamen Rhythmus beruht.

Der Film befindet sich aktuell noch in der Postproduktion, bisher gibt es nur einen Trailer. Aber was sich bereits abzeichnet, ist ein leiser, kraftvoller Blick auf einen Ausnahmesportler – und auf die Frage, was es bedeutet, immer wieder aufzubrechen, obwohl man längst weiß, wie hart es wird.